Kostenlose Zusendung des Forumbandes “Selbstbestimmt versorgt am Lebensende”
Kostenlos wird Ihnen der DAH Forumsband 46 “Selbstbestimmt versorgt am Lebensende” zugesandt (Bestell-Nr.: 030046), 2005, 252 Seiten. Zu bestellen unter der Telefon-Nr. der Deutschen Aidshilfe: 030 690087-43 / -44 oder per E-Mail: versand@dah.aidshilfe.de. Der Deutschen Aidshilfe (DAH) sei ganz herzlich dafür gedankt.
Aus dem Vorwort:
” ist die Versorgungslandschaft entscheidend verbessert und durch zusätzliche Angebote von ambulanten Hospizdiensten über Palliativstationen bis hin zu stationären Hospizeinrichtungen ergänzt worden. Parallel dazu entwickelte sich die gesellschaftliche Debatte um die Würde und Selbstbestimmung am Lebensende, mithin um Themen, die auch innerhalb der Hospizbewegung strittig sind. Da hier Christen, Andersgläubige und Atheisten, Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Wohlfahrts-, Interessen- und Berufsverbände sowie Kirchen und eben auch die Aidshilfe aufeinander treffen, haben diese Themen immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen geführt. Einen Gutteil dieser Meinungsvielfalt spiegelt auch der vorliegende Sammelband wider. Er geht zum einen der Frage nach, wie es um das Selbstbestimmungsrecht Schwerkranker und Sterbender bestellt ist, zum anderen, wie eine angemessene Versorgung und Begleitung dieser Menschen gestaltet werden kann und welche Haltung seitens der “Leistungserbringer” erforderlich ist
Im ersten Kapitel werden rechtliche und ethische Aspekte der Sterbebegleitung und Sterbehilfe erörtert einschließlich des innovativen Themas “Entscheidungsqualität” [AutorInnen, chronologisch: G. Neumann (Referentin Humanistischer Verband), H. Ch. Müller-Busch (Pallitivmediziner), K. Kutzer (Bundesrichter a. D.), K. Walter, G. Sattelberger (Krankenpfleger), P. Timmermann (Theologe), T. de Goei (Niederländischer Autor)]
Das zweite Kapitel beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin sowie der ambulanten und stationären Versorgung [AutorInnen: A. Weber (Deutsche Aidshilfe), B. Sandgathe-Husebo (Norwegen, Palliativärztin für Demenzkranke), Th. Schindler (Palliativmediziner), K. Aurnhammer (Seelsorger auf Palliativstation), H. Huesmann (Ordensschwester, Franziskanerin), Th. und S. Kerkovius, R. Hornung (Schweizer Journalist)]
Das dritte Kapitel schließlich gehandelt das Thema Sterben an Aids Lebe mit HIV einschließlich Aids in der Kunst mit beeindruckenden Fotodokumenten.
HINWEIS: Der Band ist auch als Lehrbuch für die Ausbildung von (ehrenamtlichen) SterbebegleiterInnen geeignet und wird entsprechenden Initiativen auch in größerer Stückzahl (etwa 20) kostenlos zur Verfügung gestellt.
Wir wünschen allen Leser/innen, Ratsuchenden und Kooperationspartner/innen von patientenverfuegung.de Frohe WEIHNACHTEN UND EIN GUTES, GESUNDES NEUES JAHR 2006!